26.4.2017 bis 9.7.2017 im Stadtmuseum Bonn
„F. SOENNECKEN's“ Schreibwaren- und Bürowelt
In Zusammenarbeit mit dem Poppelsdorfer Heimatmuseum blickte das Stadtmuseum Bonn auf ein besonderes Kapitel der Bonner Wirtschaftsgeschichte zurück.
Es gibt nur wenige Bonner Firmen, die einen weltweiten Bekanntheitsgrad erreicht haben. Zu diesen zählt sicherlich die Firma „F. SOENNECKEN“ aus Poppelsdorf, Hersteller von Büromitteln und Büromöbeln. Sie bestimmte knapp 100 Jahre als großer Arbeitgeber das wirtschaftliche Geschehen in Bonn mit.
Friedrich Soennecken (1848-1919) hatte schon früh eine neue Schreibschrift entwickelt, die er in einem Verlag populär machte. Bald war der Gedanke geboren, entsprechende Schreibgeräte für diese Schrift zu entwickeln.
1876 zog Friedrich Soennecken nach Bonn und baute nach und nach eine Produktionsstätte für Schreibfedern in Poppelsdorf auf. Schon bald vergrößerte sich die Produktpalette um Federhalter, Füller, Locher, erste Kopiermaschinen. Der Betrieb expandierte kontinuierlich, der riesige Firmenkomplex zwischen Kirschallee und Jagdweg vergrößerte sich stetig. Später kam für die Möbelproduktion ein neu gebautes Fabrikgebäude im „Soenneckenfeld“ (Bonn-West) hinzu. „SOENNECKEN‘s“ Bürowelt wurde zu einem Markenbegriff, die Firma exportierte in die ganze Welt. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich die Firma wieder erholen, verlor aber dann in den 1960er Jahren den Anschluss und musste schließen.
1876 zog Friedrich Soennecken nach Bonn und baute nach und nach eine Produktionsstätte für Schreibfedern in Poppelsdorf auf. Schon bald vergrößerte sich die Produktpalette um Federhalter, Füller, Locher, erste Kopiermaschinen. Der Betrieb expandierte kontinuierlich, der riesige Firmenkomplex zwischen Kirschallee und Jagdweg vergrößerte sich stetig. Später kam dann für die Möbelproduktion ein neu gebautes Fabrikgebäude im „Soenneckenfeld“ (Bonn-West) hinzu. „SOENNECKEN‘s“ Bürowelt wurde zu einem Markenbegriff, die Firma exportierte in die ganze Welt. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich die Firma wieder erholen, verlor aber dann in den 1960er Jahren den Anschluss und musste schließen.
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