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Bundesstadt Bonn

„Im Rosenfeld“: Ausstellung zu den Entwürfen des Wettbewerbsverfahrens

Eine Ausstellung im Foyer des Bonner Stadthauses zeigt Ideen für die Entwicklung des zukünftigen Wohngebiets auf der Fläche "Im Rosenfeld" in Bonn-Buschdorf. Sie wurden im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens von 13 Planungsbüros erarbeitet. Die Präsentation ist von Montag, 12. August, bis Freitag, 6. September 2024, zu den Öffnungszeiten des Stadthauses zu sehen.

Übersichtsplan vom Siegerentwurf für die Bebauung "Im Rosenfeld" in Buschdorf. Die Fläche liegt zwischen den Stadtbahngleisen, dem Grünen C und der Autobahn 555.

Für das notwendige Bebauungsplanverfahren, um Baurecht zu schaffen, hat die Stadt in einem städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb durch Planungsbüros Ideen für die zukünftige Entwicklung des Areals an der Stadtbahnhaltestelle Buschdorf erarbeiten lassen. Das Preisgericht hat am Mittwoch, 3. Juli 2024, einen ersten und einen zweiten Preis sowie zwei Anerkennungspreise vergeben. 

Erstplaziert sind Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH (Dresden) mit Studio grüngrau Landschaftsarchitekten GmbH (Düsseldorf). Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens werden die prämierten und alle anderen Entwurfsarbeiten für vier Wochen öffentlich im Stadthaus-Foyer ausgestellt. Die Präsentation kann montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Finissage am 5. September

Im Rahmen einer Finissage wird die Verwaltung gemeinsam mit der Vorsitzenden des Preisgerichts, der Architektin Prof. Dipl.-Ing. Eva-Maria Pape, den Wettbewerb Revue passieren lassen. Die öffentliche Abschlussveranstaltung findet am Donnerstag, 5. September 2024, um 16 Uhr im Stadthaus-Foyer statt.

Hintergrund

Das Baugebiet "Im Rosenfeld" ist eine der wenigen großen Entwicklungsflächen im Eigentum der Stadt Bonn. Das rund 18 Hektar große Gebiet umfasst den Bereich zwischen der Autobahn 555, der Stadtgrenze zur Stadt Bornheim, der Trasse der Stadtbahn Köln-Bonn und der Schickgasse. Das Bebauungsplanverfahren soll auf Grundlage des Entwurfs der Büros Schellenberg und Bäumler mit studio grüngrau, den Erstplatzierten des Wettbewerbs, fortgeführt werden.