Wie erkennt man Madenwürmer
- Juckreiz im Analbereich, besonders nachts
- Schlafprobleme
- Konzentrationsstörungen
- Unklare Bauchschmerzen mit mögl. Durchfällen, Erbrechen oder Appetitlosigkeit
- Winzige weiße Fäden in/auf dem Stuhl oder Unterwäsche
Bekämpfungsmaßnahmen
- Hände oft und gründlich waschen. Immer vor dem Essen und nach dem Toilettengang mit Seife
- Po täglich waschen, direkt morgens nach dem Aufstehen
- Kratzen vermeiden. Eventuell Baumwollhandschuhe anziehen.
- Fingernägel kurz und sauber halten, regelmäßig bürsten.
- Unterwäsche täglich wechseln
- Handtücher nicht teilen
- Bettwäsche nach Behandlung wechseln
- Wäsche heiß waschen, mindestens 60 Grad.
Vorsorgemaßnahmen
- Hände regelmäßig und gründlich mit milder Seife waschen, besonders vor dem Essen und nach dem Toilettengang und/oder Spielplatzbesuchen mit einer Nagelbürste, nach dem Spielen im Freien und nach Kontakt zu Tieren.
- Obst und Gemüse vor dem Verzehr gründlich waschen
- Fingernägel generell kurz halten und nicht kauen.
- Unterwäsche und Bettwäsche regelmäßig wechseln und bei mindestens 60°C waschen. Spielsachen, die außerhalb der Wohnung benutzt wurden, regelmäßig warm abwaschen.
- Bei Haustieren regelmäßiges Entwurmen
Die Ansteckung erfolgt bei den häufigsten Wurmarten durch Aufnahme von Wurmeiern über den Mund. Wurmeier können sich beispielsweise auf verunreinigten Lebensmitteln wie bodennahem Gemüse und Obst, rohem oder halbrohem Fleisch, in der Erde, im Sand (z.B. auf dem Spielplatz) oder auf Tierfell befinden.
Bitte beachten Sie, dass Madenwürmer nicht unbedingt eine schwerwiegende Gesundheitsgefahr darstellen und mit der richtigen Behandlung schnell bekämpft werden können. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, zögern Sie nicht, Ihren Kinderarzt zu kontaktieren.
Kontaktpersonen und Wiederzulassung
Kontaktpersonen dürfen weiter die Einrichtung besuchen.