Frauenort NRW: Bischofsplatz am Alten Rathaus
Dank dem Projekt „Frauenorte NRW“ des Frauenrates NRW, gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen werden die Stillen Heldinnen mit einer Gedenkstele am Bischofsplatz in Bonn gewürdigt. Die insgesamt vier Frauenorte in Bonn, die durch das Engagement von Haus der Frauengeschichte Bonn und Gleichstellungsstelle entstanden sind, sollen das Wirken von Frauen im öffentlichen Raum sichtbarer machen und ihre Geschichten erzählen. Weitere Informationen unter https://www.frauenorte-nrw.de/ (Öffnet in einem neuen Tab).
TalmudWer immer ein Menschenleben rettet, hat damit gleichsam eine ganze Welt gerettet.
Frieda Mager, Sibylla Cronenberg und Katharina Bayerwaltes wurden von der Gedenk- und Dokumentationsstätte Yad Vashem in Jerusalem zu „Gerechten unter den Völkern“ ernannt. Dieser Ehrentitel ist die höchste Auszeichnung Israels für nichtjüdische Einzelpersonen, die Juden und Jüdinnen während des nationalsozialistischen Terrors unter Einsatz ihres Lebens vor der Vernichtung retteten. Sie wurde seit 1963 bislang 27.921 Personen zuteil, darunter 641 Deutsche, davon 3 aus Bonn – die drei oben genannten Frauen (Stand: Januar 2021).
Gerechte unter den Völkern
Auf der Homepage von Yad Vashem heißt es zu den „Gerechten unter den Völkern“: „In einer Welt totalen moralischen Zusammenbruchs gab es eine kleine Minderheit, die außergewöhnlichen Mut an den Tag legte, um menschliche Werte hochzuhalten. Dies waren die Gerechten unter den Völkern. Sie stehen in krassem Gegensatz zu der Gleichgültigkeit und Feindseligkeit der während des Holocaust vorherrschenden Massen. Entgegen der allgemeinen Tendenz betrachteten diese Retter die Juden als Mitmenschen, für die sie sich grundsätzlich verantwortlich fühlten.
Die meisten Retter waren anfangs unbeteiligte Zuschauer. In vielen Fällen geschah dies, wenn sie sich mit der Deportation oder Ermordung von Juden konfrontiert sahen. Manche hatten in den frühen Stadien der Verfolgung untätig dabeigestanden, wenn die Rechte der Juden eingeschränkt wurden und man ihr Eigentum konfiszierte, aber es gab einen Punkt, an dem sie sich entschlossen, zu handeln, eine Grenze, die zu überschreiten sie nicht gewillt waren. Im Gegensatz zu anderen waren sie nicht bereit, die eskalierenden antijüdischen Maßnahmen einfach hinzunehmen.
Konfrontiert mit Juden, die an ihre Tür klopften, sahen sich jene, die bis zu diesem Zeitpunkt nur unbeteiligte Zuschauer gewesen waren, gezwungen, sofort eine Entscheidung zu fällen. Dies war in der Regel eine spontane, instinktive menschliche Geste, der eine moralische Entscheidung erst folgte. Oft war es ein allmählicher Prozess, wobei die Retter sich immer intensiver engagierten, um den verfolgten Juden zu helfen. Die Bereitschaft, während einer Razzia oder einer Massenfestnahme jemanden zu verstecken und für einen oder zwei Tage bei sich aufzunehmen, bis etwas anderes gefunden werden konnte, entwickelte sich mitunter zu einer Rettungsaktion, die Monate und Jahre andauerte.
[...] Wer sich entschloss, Juden zu beschützen, musste sein normales Leben aufgeben und eine geheime Existenz aufbauen – oft entgegen den akzeptierten Normen der Gesellschaft, in der er lebte, in ständiger Angst vor Nachbarn und Freunden – und sich mit einem Leben abfinden, das von der Furcht vor Denunziation und Gefangennahme bestimmt war.“
Die Hürden für eine Ehrung als „Gerechte/r unter den Völkern“ sind hoch. Hauptkriterien für eine Anerkennung sind: eine konkrete und sicher bezeugte Rettungsaktion für Jüdinnen und Juden oder Teilnahme an einer solchen, dabei nachweislich eingegangenes persönliches Risiko, kein Verlangen einer Gegenleistung für die gewährte Hilfeleistung sowie eine nichtjüdische Abstammung. Die Vergabe des Ehrentitels erfolgt aufgrund eindeutiger Dokumente, die von Yad Vashem, Überlebenden des Holocaust und anderen Zeitzeugen mündlich oder schriftlich einer öffentlichen Kommission zur Prüfung vorgelegt werden.
Es wird nicht beansprucht, alle Retter*innen von Juden und Jüdinnen während der NS-Zeit ermitteln zu können, denn dies ist aus verschiedensten Gründen faktisch nicht möglich, weil Gerettete während des Krieges oder später verstorben sind und kein Zeugnis ihrer Rettung mehr ablegen können. Oder weil sie nicht auffindbar sind, denn sie leben auf der ganzen Welt verstreut. Oder weil sie es vorzogen, nach dem Krieg anonym zu bleiben. Oder aus noch anderen Gründen.
Frieda Mager
Die Reinigungskraft Frieda Mager wohnte in der NS-Zeit unterm Dach in der Bonngasse 4a, ihr Ehemann war im Krieg als Soldat in Norwegen. Der Hausverwalter, ein überzeugter Nazi, warnte sie vor jeglichem Kontakt zu dem im selben Haus lebenden Ehepaar Schubert, weil Emma Schubert Jüdin war.
Emma Schubert wurde 1904 geboren. 1933 heiratete sie einen protestantischen Bäcker aus Bonn. Frieda Mager freundete sich trotz der Drohungen ihres Hausverwalters mit Emma Schubert an, die wegen ihres nichtjüdischen Ehemannes erst noch vor Deportation geschützt war. Von antijüdischen Maßnahmen war sie aber sehr wohl betroffen. Zu Beginn des Krieges wurde u.a. die Einkaufszeit für Jüdinnen und Juden eingeschränkt und ihnen wurden Lebensmittelkarten mit kleineren Rationen zugeteilt. Frieda Mager kaufte für Emma Schubert ein und versorgte sie mit Obst und Gemüse, das sie bei Bauern vor Ort eintauschte gegen Heringe, die ihr Ehemann aus Norwegen schickte. Damit konnte Emma Schubert auch ihren in Theresienstadt inhaftierten Verwandten Essenspakete senden.
Im September 1944 wurden auch die noch in Bonn nach NS-Rassegesetzen in „Mischehen“ lebenden Jüdinnen und Juden verhaftet. Am 12. September 1944 hatten sich Emma und Martin Schubert bei der Gestapo im Kreuzbergweg 5 einzufinden und wurden nach einigen Stunden auf einem Lastwagen in das Sammellager Köln-Müngersdorf verfrachtet. Emma Schubert wurde von dort in ein Arbeitslager bei Kassel überführt. Ihr Ehemann kam nach zwei Wochen frei, musste aber das Rheinland verlassen. Mit Hilfe ihres Mannes gelang Emma Schubert in der chaotischen Kriegssituation am 16. Oktober 1944 die Flucht aus dem Lager.
Frieda Mager hielt weiter Kontakt zu den Schuberts und versuchte ihnen auf jede erdenkliche Art und Weise zu helfen. Nachdem das gemeinsame Wohnhaus durch den Bombenangriff am 18. Oktober 1944 zerstört worden war, rief sie die beiden nach Bonn zurück. Als die Schuberts versuchten, Mobiliar aus ihrer ausgebombten Wohnung zu sichern, wurde Emma Schubert verraten. Frieda Mager versteckte die beiden daraufhin bis Ende des Krieges bei ihrer Mutter in der Hubertusstraße, wo sie selbst nach der Ausbombung untergekommen war, und versorgte sie im Keller mit Essen.
Nach dem Krieg blieben die Schuberts in Bonn und mit Frieda Mager eng befreundet. Als Martin Schubert 1973 starb, ließ seine Witwe ihn, der allezeit zu ihr gehalten hatte, auf dem jüdischen Friedhof in Bonn-Castell begraben. 1991 folgte sie ihm nach und wurde an seiner Seite beerdigt.
Frieda Mager erhielt 1979 das Bundesverdienstkreuz. Bei der Verleihung, zu der Emma Schubert sie begleitete, sagte sie, das, was sie getan habe, sei eine Selbstverständlichkeit, die schon lange zurückliege, und sie denke nicht mehr gern daran – an all‘ die Angst und Not.
In der Begründung der Auszeichnung heißt es: „Ohne Rücksicht auf die eigene Person hat sie während des Krieges rassisch Verfolgte mit Lebensmitteln versorgt. Besonders 1944 hat sie Mut und menschliche Anteilnahme bewiesen, als sie einem von den Nazischergen verfolgten Ehepaar in der Wohnung ihrer Mutter Unterkunft gewährte und sich der Betreuung und Versorgung dieser Menschen unter schwierigen Umständen annahm.“
2009 wurde sie posthum als „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet. In Bonn wurde 2022 eine Straße nach ihr benannt, die neue Frieda-Mager-Allee in Endenich.
Sibylla Cronenberg und Katharina Bayerwaltes
Salomon (*1865) und Henriette Jacoby (*1877) lebten mit ihrer verwitweten Tochter Hildegard Schott (*1897) in Köln und führten das „Kaufhaus Jacoby“. 1939 wurde das Geschäft von den Nazis „arisiert“, also enteignet. Die jüdische Familie verlor damit ihr gesamtes Eigentum und hatte auch kein Einkommen mehr.
Ende 1941 begann man, alle 7000 Kölner Jüdinnen und Juden im Sammellager Köln-Müngersdorf zu „sammeln“, um sie anschließend in Konzentrations- und Vernichtungslager zu deportieren. Anfang 1942 wurde auch die Familie Jacoby dort inhaftiert. Mit Hilfe der im selben Haus lebenden katholischen Familie Josephine und Heinz Odenthal gelang ihnen aber die Flucht. Da die Nachbarn in Köln die Jacobys kannten, wurden sie bei einer Verwandten von Josephine Odenthal, der 72-jährigen unverheirateten Sibylla Cronenberg, in Bonn im Bonner Talweg 73 untergebracht. Sibylla Cronenberg, Inhaberin des Rheinhotels „Zum Anker“ im heutigen Remagen-Rolandseck, lebte dort seit 1937 zusammen mit ihrem Bruder Friedrich. Nach dessen Tod 1941 blieb sie allein in der Wohnung.
Gegenüber den anderen Mietparteien im Haus wurden die Jacobys als Verwandte ausgegeben, deren Haus in Köln ausgebombt worden war. Auch die Odenthals verließen 1942 nach der Zerstörung ihrer Wohnung Köln und zogen ins elterliche Haus von Sibylla Cronenberg nach Remagen-Rolandseck. Von dort aus kümmerten sie sich weiter um „ihre Verwandten“, brachten ihnen Essen und Lebensmittelkarten bis zur Rettung der Jacobys am 9. März 1945, als Bonn durch US-Truppen eingenommen wurde.
Im Mai 1943 wurde Sibylla Cronenberg krank und musste ins Krankenhaus. Daraufhin kamen die Jacobys in der Argelanderstraße 44 unter, im Haus der 29-jährigen Katharina Bayerwaltes, deren Ehemann als Offizier an der Ostfront war.
Katharina Bayerwaltes, Fremdsprachenspezialistin und Sekretärin, die im Krieg im Büro einer größeren Firma in Bonn tätig war, schildert in ihren Lebenserinnerungen ihre erste Begegnung mit den Jacobys und wie sich Henriette Jacoby ihr anvertraute. „An einem Abend im Mai 1943 schellte es an meiner Haustür. Davor standen drei Leute, ein älteres Ehepaar und eine Frau in den Dreißigern. Sie stellten sich als Familie Schott vor und fragten, ob ich vielleicht ein Zimmer für sie hätte. Die Frage war nicht ungewöhnlich – vielen Leuten wurde das Dach über dem Kopf weggebombt, und sie suchten nach einer Bleibe. Ich hatte gleich das Gefühl, die drei waren Juden. ‚Sie haben Glück‘, meinte ich, ‚meine Mieter sind gerade ausgezogen, und Sie können die ganze zweite Etage haben.‘ Nachträglich fällt mir auf, daß die Frage einer Mietzahlung gar nicht berührt wurde. Sie wurde auch später nicht angeschnitten – die sog. Familie Schott hat zwei Jahre lang unentgeltlich bei mir gewohnt.
Ich habe nichts von ihnen verlangt, weil ich überzeugt war, sie waren Juden, und sie haben wohl kein Angebot in dieser Richtung gemacht, weil sie nur an eins dachten: Irgendwo unterzukriechen, wo sie in relativer Sicherheit waren. Im Dezember 1943 stürzte die alte Dame im Treppenhaus. Ihr Fußgelenk war stark geschwollen, und ich sagte: ‚Wir brauchen einen Arzt, es könnte ein Bruch sein.‘ Da weinte Frau Schott hemmungslos und schrie. ‚Nur keinen Arzt, nur keinen Arzt!‘ Ich wiegte sie tröstend in meinen Armen und sagte: ‚Erleichtern Sie doch Ihr Herz: Sie sind Juden.‘ ‚Ja‘, schluchzte sie, ‚wir sind Juden.‘ [...]
Ich redete ihr beruhigend zu: Sie brauche nicht zu weinen, bei uns ändere sich nichts. Es sei besser und sicherer, daß ich nun wisse, was ich immer schon vermutet hätte, nämlich daß sie Juden seien. [...] Langsam beruhigte sie sich. Ich machte Umschläge mit essigsaurer Tonerde, die Schwellung ging zurück – es war kein Bruch. Aber dann fiel mir etwas ein: ‚Wovon leben Sie? Sie haben doch keine Haushaltskarte.‘ Auf ihr waren die Lebensmittelrationen aufgeführt, die man beziehen durfte. Sie stotterte: ‚Wir haben Freunde [die Odenthals U.K.].‘ (Sie verließen gelegentlich das Haus.) ‚Von nun an sind sie meine Gäste‘, sagte ich, denn mir ging es verhältnismäßig gut, weil meine Schwiegermutter aus dem Lebensmittelgroßhandel stammte und das Haus gut ausgestattet hatte.“
Katharina Bayerwaltes erzählte selbst ihrem Ehemann bei seinen Fronturlauben nicht, dass sie eine jüdische Familie beherbergte. Auch nach der Geburt ihres Sohnes im Dezember 1943 teilte sie weiter die rationierten Lebensmittel mit den Jacobys. Als es Ende Dezember 1944 wieder schwere Bombenangriffe auf Bonn gab, bat ihr Mann sie während seines Weihnachtsurlaubs, mit ihrem Sohn zu den Schwiegereltern zu ziehen. Am 1. Januar 1945 fuhr sie daraufhin nach Oberfranken. Doch als sie am 5. Februar 1945 im Radio von einem schweren Bombenangriff auf Bonn hörte, kehrte sie zurück. Sie befürchtete, ihr Haus würde bombardiert und die Jacobys könnten dadurch enttarnt werden. Sie schreibt über ihre Ankunft in Bonn: „Zitternd bog ich in meine Straße ein und näherte mich meinem Haus. Ich tat einen Luftsprung: Es stand noch! [...] Und meine versteckten jüdischen Hausgenossen waren auch noch wohlbehalten da – sie waren überglücklich, mich wiederzuhaben.“
Die Jacobys blieben bis zur Befreiung Bonns in der Argelanderstraße. Katharina Bayerwaltes vermittelte ihnen 1945 eine Wohnung in Bad Godesberg. Salomon und Henriette Jacoby starben 1946 bzw. 1954. Ihre goldene Hochzeit konnten sie noch gemeinsam in Freiheit feiern. Hildegard Schott blieb bis zu ihrem Tod 1980 in engem Kontakt mit ihren Rettern. Alle drei Jacobys sind auf dem jüdischen Teil des Burgfriedhofs beerdigt worden.
Als persönliche Referentin des britischen Stadtkommandanten war Katharina Bayerwaltes am Wiederaufbau der Stadt Bonn beteiligt. Die Städtepartnerschaft von 1947 zwischen Bonn und Oxford ging auf ihre Initiative zurück. 1998 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen. 2005 wurde sie als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt. Mit ihr wurden auch Sibylla Cronenberg sowie Josephine und Heinz Odenthal posthum ausgezeichnet.
Fazit
Manche Menschen fanden den Mut, zu Retter*innen zu werden, ungeachtet dessen, wie schwierig und beängstigend es war. Ihr Beispiel zeigt, dass durchaus ein gewisses Maß an Entscheidungsfreiheit bestand und die Rettung von Jüdinnen und Juden nicht jenseits der Möglichkeiten gewöhnlicher Menschen lag. Die „Gerechten unter den Völkern“ lehren uns: Jeder Mensch kann durch sein Handeln einen Unterschied machen.
Diese drei außergewöhnlich couragierten Bonnerinnen dienen uns wegen ihrer Menschlichkeit als Vorbilder. Um sie nicht zu vergessen, beschloss der Rat der Stadt Bonn am 10. Februar 2022, Straßen in Bonn nach ihnen zu benennen. Im Falle von Frieda Mager wurde dies bereits umgesetzt.
Text: Ulrike Klens
Quellenangaben
Die Rechte an dem oben stehenden Text liegen beim Haus der FrauenGeschichte Bonn e.V. (Öffnet in einem neuen Tab)
- Die Gerechten unter den Völkern (K.B.,S.C., F.M.). Gedenkstätte Yad Vashem.
https://righteous.yadvashem.org/?/search.html?language=en (Öffnet in einem neuen Tab) (Abruf 15. November 2022). - Versteckt in Bonn (S.C.,K.B.), in: Jüdische Allgemeine 2.11.2022.
- Jüdische Schicksale in Bonn und Umgebung. Eine Quellensammlung von Kaiser Konstantin bis Mitte 20. Jahrhundert, Norbert Flörken (Hg.). Bonn 2021, S.369-371.
- Remagener retteten eine jüdische Familie vor den Nazis (S.C.), in: GA Bonn 19. Dezember 2020.
- Manfred Struck: Sie überwanden ihre Angst, in: Gegen Vergessen – Für Demokratie. Nr. 81. Mai 2014, S. 18-20.
- Katharina Bayerwaltes gestorben – „Gerechte unter den Völkern“ starb 97-jährig, in: GA Bonn 18. Juni 2011.
- Sie werden uns unvergessliche Vorbilder bleiben (S.C. K.B.), in: GA Bonn 30. September 2006.
- Schautafel „Helfer“ (F.M., K.B.), in: Dauerausstellung der Gedenkstätte Bonn (2005).
- Katia Bayerwaltes: Eine Frau zwischen guten und bösen Deutschen, zwischen Siegern und Besiegten, in: Bonner Geschichtsblätter Bd. 51/52. Bonner Heimat- und Geschichtsverein und Stadtarchiv Bonn (Hg.). Bonn 2000/2001, S. 7-95.
- Vielfach verdiente Bürgerin geehrt (K.B.), in: GA Bonn 13. November 1998.
- Emma Schubert, in: „September-Aktion“ 1944. „Mischehen“ und „Mischlinge“ in Bonn. Dokumentation zur Ausstellung 1994. Verein an der Synagoge (Hg.), S.32-34.
- Porträt des Tages. Frieda Mager, in: GA Bonn 27.6.1979.
- Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Gerechter_unter_den_Völkern (Öffnet in einem neuen Tab) (Abruf 15. November 2022).
Frieda Mager und Katharina Bayerwaltes werden in der Dauerausstellung von Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum auf der Tafel „Zivilcourage und Mut“ vorgestellt.