Allen Fair Trade Towns ist gemeinsam, dass eine nach Stadtgröße bestimmte Anzahl an Geschäften, Restaurants, Cafés, Schulen, Vereinen und Kirchen fair gehandelte Produkte anbietet. Darüber hinaus muss bei den Sitzungen der Ausschüsse, des Rates sowie im Bürgermeister*innenbüro Kaffee und ein weiteres Produkt aus dem Fairen Handel verwendet werden.
Das Engagement der Stadt und der beteiligten zivilgesellschaftlichen Akteur*innen ist vielfältig. Die bundesweite Faire Woche ist auch in Bonn ein Höhepunkt der Aktivitäten, um den fairen Handel sichtbarer und bekannter zu machen. Die Stadt Bonn informiert darüber jährlich in einem Programmheft.
Innerhalb der Fairen Woche gibt es auf dem Bonner Münsterplatz seit einigen Jahren eine größere Veranstaltung. In den Jahren 2014 bis 2019 war das die „Rundum Fair“, ein faires Frühstück kombiniert mit einer fairen Modenschau. Mit dem Veranstaltungsformat „Bonn - Rundum Nachhaltig“ wurden 2020 erstmals die Themenbereiche fair, bio und regional zusammengeführt.
Weitere Informationen und Downloads
- Bonn erneut als „Fair Trade Town“ ausgezeichnet
- Fair Trade Town - Ratsbeschluss von 2009 (Öffnet in einem neuen Tab)
- Fair Trade Town - Konzept zur Weiterentwicklung 2017 bis 2021PDF-Datei110,66 kB
- Kampagne www.fairtrade-towns.de (Öffnet in einem neuen Tab)
- Einkaufsführer Faire Mode - Schöne Mode in Bonn von Femnet e.V. (Öffnet in einem neuen Tab)
- Steuerungsgruppe Fair Trade Town Bonn (Öffnet in einem neuen Tab)
Bonn-Café
Fairer Handel und fair gehandelte Produkte
Faire Woche
Fairer Handel wirkt, und zwar in viele Richtungen. Für Produzentinnen und Produzenten und ihre Familien schafft er Zukunftsperspektiven, als internationale Bewegung setzt er sich tatkräftig für gesellschaftlichen Wandel ein.
In Bonn beteiligen sich jedes Jahr im September zahlreiche Initiativen, Organisationen, Unternehmen und viele engagierte Bürgerinnen und Bürger mit Angeboten an der Fairen Woche. Sie alle wollen zeigen, was für sie der faire Handel bedeutet und warum sie von fair gehandelten Produkten überzeugt sind. Das Angebot ist vielfältig und reicht von Vorträgen über Verkostungs- und Verkaufsaktionen über die Präsentation fair gehandelter Produkte in Schaufenstern bis zu speziellem Unterricht an Schulen, Andachten in Kirchen und vielem mehr.
Projekt „Gute Arbeit fairbindet“
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