Grundlage für die projektbezogenen Städtepartnerschaften ist das „Konzept für internationale Kontakte der Stadt Bonn“. Leitgedanken waren der Ausbau der Stadt als internationaler und UNO-Standort sowie die Überzeugung, dass Städte nur gemeinsam den globalen Herausforderungen wie beispielsweise dem Klimawandel begegnen können. Das Konzept wurde vom Rat der Stadt Bonn 1999 verabschiedet.
Bonn pflegt Projektpartnerschaften mit Buchara (Usbekistan), Cape Coast (Ghana), Chengdu (VR China), La Paz (Bolivien), Minsk (Republik Belarus/Weißrussland) und Ulan Bator (Mongolei).
Aktuelles aus den Projektpartnerschaften
Neben Kulturaustausch und Jugendprojekten liegen die Schwerpunkte der Partnerschaftsarbeit im kommunalen Erfahrungsaustausch und in gemeinsamen Projekten zur kommunalen Daseinsvorsorge. Dabei werden Themenauswahl und Kooperationen auch geprägt durch die Arbeit der Vereinten Nationen und der in Bonn arbeitenden internationalen Organisationen sowie durch die großen internationalen Konferenzen am Standort Bonn.
Mit den internationalen Projektpartnerschaften möchte Bonn
- zur Offenheit für andere Länder und Kulturen anregen
- Begegnung ermöglichen und Erfahrungsaustausch fördern
- gemeinsame Projekte umsetzen
- das Wissen, die Kompetenz und die Erfahrung von Kommunen nutzen, bündeln und nutzbar machen
- einer nachhaltigen Entwicklung fördern.
Die Erfahrungen der Projektpartnerschaftsarbeit dienen den Städten selbst. Darüber hinaus können tragen sie auch zur Weiterentwicklung internationaler Handlungskonzepte bei.
Unterstützt werden die Projektpartnerschaften von den Partnerschaftsvereinen und Ländergesellschaften. Diese pflegen einen intensiven Austausch und ermöglichen eine Vielzahl von Begegnungen.
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