Im Zuge der UN-Klimakonferenz in Paris hat sich die Weltgemeinschaft im Jahr 2015 zum Ziel gesetzt, die globale Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius, idealerweise 1,5 Grad, zu begrenzen. Seither gewinnt ein Begriff immer mehr an Bedeutung: Klimaneutralität. Klimaneutralität bedeutet das Gleichgewicht zwischen dem Ausstoß von Treibhausgasen und der Aufnahme aus der Atmosphäre durch sogenannte Senken. Dieses Gleichgewicht zwischen Treibhausgas-Emissionen und deren natürlichem Abbau gilt es im Zuge des Klimaschutzes wiederherzustellen.

Die Stadt Bonn möchte die Klimaneutralität bis 2035 erreichen. Dafür hat der Rat der Stadt Bonn im März 2023 einen Klimaplan beschlossen, der klare Ziele und Entwicklungspfade für die kommenden 13 Jahre beinhaltet. Zielsetzung ist es, Treibhausgasemissionen durch verschiedene Effizienzmaßnahmen zu verhindern und einen umfassenden Umstieg auf erneuerbare Energien zu vollziehen. Unternehmen sind bei dieser Herausforderung ebenfalls gefragt. Teil einer nachhaltigen Wirtschaft zu sein bedeutet, die eigenen Treibhausgas-Emissionen auf allen Ebenen der Betriebsführung zu minimieren und/oder auszugleichen. Das kann u. a. bedeuten, die Energieeffizienz des Unternehmens zu optimieren, auf nachwachsende Rohstoffe in Produktion und Verpackung zu setzen, die Unternehmensflotte zu elektrifizieren oder bei der letzten Meile auf E-Lastenräder oder Pedelecs zu setzen. 

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