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Mit POLARIS, entsteht der zweite Teil einer mehrjährigen Trilogie der Tanzwerke Vanek Preuß mit dem Titel BIASED. Darin geht es um den verblendeten Menschen - also um uns alle - und das Phänomen, dass öffentliches Leben, Sprache, Werte und Umgangsformen großteils nur noch in abgegrenzten Gemeinschaften stattfinden, die sich selbst bestätigen.
Nach PHANTASMA, dem ersten Teil der Trilogie, fokussiert sich POLARIS auf das zunehmende Schwarz-Weiß-Denken (Polarisierung), das an die Stelle von Gespräch, Auseinandersetzung und dem Sowohl-Als-Auch einer positiven Vielfalt tritt.
Mit den Mitteln und Wegen des zeitgenössischen Tanzes erforschen die Tanzwerke Vanek Preuß in POLARIS gemeinsam mit ihrem Ensemble, wie sich der momentane Zeitgeist in den Körpern niederschlägt. Was macht aufflammende, ohnmächtige Wut in einer sogenannten „Multikrise“ aus? Wie verändert die ständige Übertreibung in den Medien mit ihren Hypes, Fakes und dem Hang zur extremen Emotionalisierung die Körper und Seelen?
Die Uraufführung von POLARIS wird am Freitag, 24. Januar 2025 im Tanzgenerator Bonn im Kulturzentrum Brotfabrik stattfinden.
Regie: Karel Vaněk
Choreografie: Karel Vaněk und Ensemble
Konzept/Dramaturgie: Guido Preuß
Tanz: Lisa Bless, Josefine Patzelt, Tobias Weikamp
Choreografische Assistenz: Nora Vladiguerova
Kostüme: Melanie Riester
PR: Kristina Wydra
Produktion: Tanzwerke Vanek Preuß in Kooperation mit dem Tanzgenerator Bonn
Gefördert durch das Kulturamt der Bundesstadt Bonn und die Konzeptionsförderung des Landes NRW.
Eintritt
Eintritt frei, mit Ticket zur Ausstellung