Das Amt für Umwelt und Stadtgrün der Bundesstadt Bonn ist mit rund 380 Mitarbeitenden zuständig für die nachhaltige Pflege und Entwicklung der städtischen Freiräume, den Natur- und Umweltschutz sowie die Belange des Verbraucherschutzes. 
Zu den Aufgaben im Bereich Verbraucherschutz gehören die amtliche Lebensmittelüberwachung und der amtliche Tierschutz. Die Lebensmittelüberwachung hat das Ziel, die Gesundheit von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu schützen. Der amtliche Tierschutz überwacht gewerbliche, und bei Bedarf auch private Tierhaltungen und prüft die Einhaltung der tierschutzrechtlichen Vorgaben.
Die Mitarbeitenden des Amtes pflegen und entwickeln zudem insgesamt 651 Hektar öffentliche Grün- und Spielfläche sowie Friedhöfe einschließlich rund 100.000 städtischen Bäumen als Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Der Städtische Wald ist 600 Hektar groß und wird nach den Richtlinien des Naturland e.V. bewirtschaftet. Neben Planung, Bau und Unterhaltung des Bonner Stadtgrüns gehört auch die Friedhofsentwicklung sowie das Bestattungswesen zu den Aufgaben des Amtes.
Das Amt für Umwelt und Stadtgrün vereint wichtige Kompetenzen im Natur- und Umweltschutz, um in Bonn auf die globalen Herausforderungen des Klimawandels und des Artenrückgangs reagieren zu können. Maßgebliches Ziel ist es, nachteilige Auswirkungen an Luft, Böden, Gewässer sowie Natur und Landschaft zu vermeiden. Dafür werden umfassende ordnungsbehördliche Aufgaben wahrgenommen.
Von der strategischen Planung bis zur Umsetzung vor Ort, sind die Förderung der Biodiversität sowie die Anpassung an die Folgen des Klimawandels Schwerpunktthemen.
Das Amt für Umwelt und Stadtgrün ist auch Ansprechpartner für alle Fragen der Lokalen Nachhaltigkeit, insbesondere zum Thema Fair Trade Town und Biostadt Bonn. Darüber hinaus ist das Amt auch Anlaufstelle für interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Thema nachhaltige Bildungsangebote und betreibt das Haus der Natur auf dem Venusberg als das Umweltbildungszentrum in Bonn.