Der Bonner Rheinauenpark verfügt über zwölf ausgewiesene Grillplätze, die ohne  Reservierung genutzt werden können. Bei den Grillplätzen handelt es sich um offene Feuerstellen mit gemauerten Steinbänken im Halbkreis und (sofern nicht entwendet) mit einem Grillrost versehen. 

In Sichtweite der Grillplätze befinden sich genügend Müllcontainer zur Abfallentsorgung. Da es schon häufiger zu Verunreinigungen rund um die Grillplätze in der Rheinaue gekommen ist, bittet die Stadtverwaltung grundsätzlich darum, die Plätze sauber zu hinterlassen, auch im Interesse der nachfolgenden Besucherinnen und Besucher.

Abweichend von den ausgewiesenen Grillplätzen ist das Grillen in der Rheinaue – wie auch in anderen öffentlichen Grünflächen - im Rahmen der Bestimmungen des Landes-Immissionsschutzgesetzes Nordrhein-Westfalen erlaubt, soweit für andere Personen oder die Umgebung keine Brandgefahren oder keine erheblichen Belästigungen durch Rauch, Geruch oder Flugasche zu befürchten sind.

Ausdrücklich verboten ist das Grillen in Zieranlagen Japanischer Garten, Rosengarten, Blindengarten und Deutscher Garten im Freizeitpark Rheinaue sowie auf den Spiel- und Bolzplätzen, auf der Hundefreilauffläche und in den Schutzhütten.

Bitte nehmen Sie auf den Park und andere Personen Rücksicht. Bitte beachten Sie dabei auch, dass der Park nicht mit Kraftfahrzeugen befahren werden darf, Stromaggregate und Tonanlagen aller Art wie Stereoanlagen nicht betrieben sowie Hunde nicht frei laufen gelassen werden dürfen. Auch Baden im See, Surfen, Fahren mit eigenen Booten, Betreten der Inseln im See sowie Zelten und offenes Feuer sind nicht gestattet.

• Grundregel: Es darf für die Personen oder die Umgebung keine Brandgefahr bestehen. Auch sollen Dritte nicht durch Rauch, Geruch oder Flugasche belästigt werden.
• Auf öffentlichen Grünflächen gilt: Nur geeignetes Grillgerät wie einen Holzkohlegrill benutzen und ausreichend Abstand zum Boden einhalten. Der Boden darf nicht verbrannt oder versengt werden, weshalb Einweggrills auf Wiesen nicht benutzt werden dürfen. Zum Grillen nur handelsübliche Brennstoffe verwenden. Spiritus oder andere flüssige Grillanzünder sind verboten. Außerdem muss das Grillfeuer ständig beaufsichtigt werden. Zur Transport darf die Wiese nicht befahren werden.
• Nach dem Grillen oder bei starkem Wind muss das Feuer vollständig gelöscht und die Asche ordnungsgemäß entsorgt werden. Dazu bitte kein Papier und kein Plastik benutzen. Ausgekühlte Asche gehört in die Restmülltonne.
• Lagerfeuer sind außerhalb von zugelassenen Zelt- oder Campingplätzen nicht erlaubt.
• Ein Gasgrill darf benutzt werden, wenn dabei die Grünflächen nicht beschädigt werden.

• Achten Sie darauf, dass der Grill einen sicheren Stand hat. Bauen Sie keine Behelfskonstruktionen, sondern ebnen Sie im Bedarfsfall den Untergrund entsprechend.
• Wenn Sie an einem Lagerfeuer grillen, sorgen Sie für einen nicht brennbaren Streifen rund um den Grillplatz.
• Beaufsichtigen Sie den Grill - vor allem, wenn Kinder mit von der Partie sind.
• Gießen Sie niemals Spiritus oder andere brennbare Flüssigkeiten in die Glut! Die Stichflamme führt ansonsten zu lebensgefährlichen Verletzungen.
• Wenn die Party vorbei ist, lassen Sie die Asche komplett auskühlen, ehe Sie sie entsorgen. Benutzen Sie hierfür keine Kartons oder Plastikbehälter, denn die Asche kann sogar am nächsten Tag im Innern noch sehr heiß sein.
• Sollten Sie sich doch verbrannt haben: Kühlen Sie kleinere Brandwunden etwa zehn Minuten lang mit Wasser. Rufen Sie bei größeren Verbrennungen sofort Hilfe über den Notruf 112.