Damit erhält Bonn im Jahr 2023 von 37 Städten und Gemeinden im Regierungsbezirk Köln die höchste Zuwendung an Städtebauförderung. Der Eigenanteil der Stadt Bonn beträgt circa zwei Millionen Euro, so dass mit der Gesamtsumme von rund zehn Millionen Euro der erste Teil der Umgestaltung der Rheinuferpromenade - zwischen Josefstraße und Alter Zoll - in die Umsetzung gehen kann.
„Ich bin froh und dankbar, dass uns das Land über die Städtebauförderung bei diesem für Bonn wichtigen Projekt unterstützt“, sagt Oberbürgermeisterin Katja Dörner. „Viel Grün, attraktive Aufenthaltsbereiche und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten – das Bonner Rheinufer soll ein Boulevard zum Verweilen und Flanieren werden.“
Die Planungen für die Rheinuferpromenade laufen auf Hochtouren. Noch Ende des Jahres 2023 sollen erste vorbereitende Arbeiten umgesetzt werden. Mit den Garten- und Landschaftsbauarbeiten soll dann, nach der Hochwassersaison am Rheinufer, im zweiten Quartal 2024 begonnen werden. Die Stadt Bonn kündigte beim Empfang des Bewilligungsbescheids schon an, dass für das Jahr 2025 weitere Millionen für den zweiten Bauabschnitt der Rheinuferpromenade nötig sein werden. Der dritte Bauabschnitt ist ab dem Jahr 2027 vorgesehen.
Die Umgestaltung des Rheinufers ist ein zentrales Projekt des Masterplans Innere Stadt und wurde gemeinsam mit mehr als zehn anderen Maßnahmen für den Förderzeitraum von 2021 bis 2025 beantragt. Umgesetzt worden sind bereits die Umgestaltung des Budafok-Parks und die Etablierung des Innenstadtmanagements im Baukulturpavillon an der Budapester Straße.