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Jedes Jahr beteiligen sich die Kommunen mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen am Tag der Städtebauförderung. Dieser dient dazu, die Städtebauförderung allgemein bekannter zu machen und gleichzeitig die eigenen in der Kommune umgesetzten und vor allem aber noch geplanten geförderten Projekte sichtbarer zu machen.
Der nächste bundesweite Aktionstag findet am 10. Mai 2025 statt.
Tag der Städtebauförderung 2024
Eröffnung Kunst am Hbf - Umgestaltung U-Bahn-Abgänge Thomas-Mann-Straße
Der U-Bahn-Eingang wird zum Amphitheater:
Mit Live-Musik sowie Foto- und Videobeiträgen zur Geschichte der Bonner Straßenbahn hat die Stadt Bonn am Freitag, den 3. Mai 2024, die Eröffnung der künstlerischen Gestaltung des U-Bahn-Abgangs Thomas-Mann-Straße gefeiert. "Metropolis" heißt das Kunst-Projekt von Heike Weber und Walter Eul (welches im Rahmen eines künstlerischen Wettbewerbes ausgelobt wurde), das nun an dieser Stelle und am Abgang Poststraße den Weg zur U-Bahn verschönert.
Umrahmt wurde die Eröffnung an diesem außergewöhnlichen Schauplatz durch die Live-Musik von den Bonner Künstler*innen MAIKE und Ijaz Ali. Foto- und Videobeiträge des historischen Vereins der Stadtwerke Bonn und des Köln-Bonner-Verkehrsmagazins gaben Eindrücke zum allgemeinen Straßenbahn- und U-Bahn-Bau der Bundesstadt Bonn.
Die Baumaßnahme „Kunst am Hauptbahnhof“ umfasst die Umgestaltung des Abgangs Thomas-Mann-Straße. Neben der städtebaulichen Aufwertung bzw. Erneuerung von Boden-, Decken- und Lichtelementen, soll vor allem die künstlerische Wandgestaltung mit Glaskunstpanelen einen Beitrag zur Reduzierung von Angsträumen leisten. Erhaltenswürdige Elemente, wie beispielsweise Säulen mit speziellen Fliesen sowie alte Schaukästen, konnten ebenfalls denkmalgerecht erhalten und in die Umbaumaßnahme integriert werden. Ermöglicht wurde die Maßnahme vor allem durch Mittel von Bund, Land und Stadt im Rahmen der Städtebauförderung. Die Neugestaltung der Abgänge ist Teil des „Masterplans Innere Stadt Bonn 2.0“ zur städtebaulichen Entwicklung und Aufwertung der Bonner Innenstadt.
Weitere Informationen zum Tag der Städtebauförderung erhalten Sie hier:
Kinder- und Familienfest: Grünfläche wird offiziell Budafokpark
Zum Tag der Städtebauförderung lud die Bundesstadt Bonn am Samstag, den 6. Mai 2023 zur Eröffnung der neu gestalteten Grünfläche an der Budapester Straße ein. Im Rahmen eines Kinder- und Familienfestes wurde das begrünte Areal mit Kinderspielplatz offiziell in „Budafokpark“ benannt.
Der Name geht zurück auf die Partnerschaft des Stadtbezirks Bonn mit dem Stadtbezirk Budafok der ungarischen Hauptstadt Budapest. Um 15 Uhr haben Bonns Bezirksbürgermeister Jochen Reeh-Schall gemeinsam mit seinem Amtskollegen, dem Budafoker Bürgermeister Ferenc Karsay, und Oberbürgermeisterin Dörner die Benennung vollzogen. Aus diesem Anlass reiste Ferenc Karsay eigens mit einer kleinen Delegation aus Ungarn an.
Von 14 bis 18 Uhr gab es für Kinder und Familien ein buntes Programm auf der neuen Spielfläche inmitten der Innenstadt: Kinderschminken, Kinderbuchladen-Quiz und verschiedene Spielangebote. Musikalisch begleitet wurde das Fest von der Marion und Sobo-Band mit ihrem eigenen modernen Stil aus vokalem Gypsy Jazz, globaler Musik und Chanson. Gleichzeitig stellte das neue Innenstadt-Management im angrenzenden früheren Kirchenpavillon, Budapester Straße 7, sich und seine Arbeit vor.
Rückblick: Tag der Städtebauförderung 2022
Der Tag der Städtebauförderung wurde 2022 am Samstag, 14. Mai, auf dem Stiftsplatz gefeiert.
Die Stadtverwaltung lud zu einem Zusammenkommen mit Getränken und Snacks samt Kinderschminken ein, um anschließend die Beteiligungsveranstaltung zur Umgestaltung des Stiftsplatzes zu starten. Interessierte konnten ihre Ideen zur Umgestaltung nennen und diskutieren. Abschließend gab es einen musikalischen Ausklang.
Alle Informationen zur Neugestaltung des Stiftsplatzes finden Sie hier.
Video zur Veranstaltung
Rückblick: Tag der Städtebauförderung 2021
Bonner Musiker*innen sagen „Danke“
Der Tag der Städtebauförderung fand 2021 am 8. Mai digital statt. Die Städtebauförderung wurde fünfzig Jahre alt.
Bonner Musiker*innen sagten zu diesem Anlass stellvertretend Danke für jahrzehntelange Unterstützung von Bund und Land
„Happy Birthday zu 50 Jahren Städtebauförderung“. Unter diesem Motto haben Bonner Musiker*innen 2021 an den Orten gespielt, die bis 2025 umgestaltet werden sollen. Grundlage für diesen Förderantrag ist der Masterplan Innere Stadt Bonn. Zehn Orte konnten so - bereits vor ihrer Umgestaltung und Aufwertung - für jeweils einen Song belebt und im Video dargestellt werden.
Besuchen Sie die Musiker*innen digital an folgenden Orten:
Rheinuferpromenade mit Golden Kebab Trio
Die Dilettantis brillantis von Golden Kebab Trio spielen Musik von und für die Leber. Mit viel Honig, Herzschmerz und Lebensfreude interpretiert das Ensemble alte und neue, bekannte und unbekannte Lieder verschiedener Länder und Kulturen. In einem babylonischen Wirrwarr singen die Musiker auf zahlreichen Sprachen und vermischen diverse Einflüsse über Grenzen und Genres hinweg. So entsteht ein transkultureller Remix, der neue musikalische Brücken zwischen Nord und Süd, Ost und West sucht und findet. (Credits: Golden Kebab Trio - "Lamouni", Instagram: https://www.instagram.com/goldenkebab20/) (Öffnet in einem neuen Tab)
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Stockentor bis Alter Zoll (2. Bauabschnitt) mit Heldenviertel
Heldenviertel - das sind 4 Jungs, aufgewachsen in einem Viertel. Aus einer Freundschaft die in Bonn Beuel beginnt wird Musik die Distanzen überwindet. Simon (Gitarre - BN), Julian (Schlagzeug + Gesang - BN), Jens (Bass -K) und Rafael (Gitarre + Gesang - AC) bringen deutschsprachige Texte mit ausgefeilten Arrangements im rock-poppigen Milieu zum Klingen. Sie zelebrieren in ihren Songs Gemeinschaft und das Leben ohne die Augen vor Problemen und Konflikten zu verschließen. (Credit: Heldenviertel – „Tausend Kilometer“, Facebook: www.facebook.de/heldenviertel (Öffnet in einem neuen Tab), Instagram: https://www.instagram.com/heldenviertel/ (Öffnet in einem neuen Tab), Homepage: www.heldenviertel.de (Öffnet in einem neuen Tab))
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Melchi Vepouyoum kommt aus Kamerun. Seine Musik erzählt von Erlebnissen aus seiner Kindheit und seinem Leben und beschreibt Realitäten der kamerunischen Gesellschaft. Die Kompositionen in seiner Muttersprache Bamoun, Französisch und Englisch thematisieren den Alltag in den Dörfern Westkameruns, die Situation von Frauen und Kindern, die Bedeutung von Solidarität und Liebe. Mit seiner Akustikgitarre kreiert er vielfältige Rhythmen und nutzt seine Gitarre auch als Percussion.
Grünfläche und Entsiegelung Budapester Straße mit Marion & Sobo Band
„Absolut unwiderstehlich“, das schreibt das Folker Magazine über die Musik von Sängerin Marion Lenfant-Preus (FR/USA) und Gitarristen Alexander Sobocinski (PL) – auch „Sobo“ genannt. Das internationale Duo aus Bonn macht Musik über Schubladen hinweg und verbindet Gypsy Jazz, globaler Musik und Chanson. Die zwei Musiker schöpfen aus ihren internationalen Wurzeln sowie reichhaltigen Reiseerfahrungen und zeigen sowohl musikalisch als auch sprachlich, dass sie Bürger Europas und der Welt sind. Zusammen mit ihrer Band, mit der sie meist als Quintett auftreten, veröffentlichen sie am 25. Juni 2021 ein neues Studioalbum - „Histoires“ - bei der Plattenfirma GLM Music.
Maia kommt aus Köln und schreibt Songs auf Englisch und Spanisch. In den Kompositionen - einem melancholischen Indie-Pop - finden sich unterschiedlichste Einflüsse von Jazz bis zu lateinamerikanischer Musik. Renzzo und Maluki sind zwei peruanische Künstler, die seit Kurzem in Deutschland sind. Gemeinsam spielt das Trio, das sich in Peru kennengelernt hat, Maias Song „Olvidar“. Das Stück ist ein peruanischer Huaino von Maias Debut-EP, die letzten Sommer veröffentlicht wurde.
Lea und Linda sind beide in kleinen Dörfern in der Eifel direkt am Nürburgring aufgewachsen. Nicht nur eine enge Freundschaft verbindet die Zwei, sondern auch die gemeinsame Leidenschaft für Musik. Im Jahre 2019 beschlossen die Zwei, das Projekt LEA x LINDA zu ihrem musikalischen Mittelpunkt zu machen. Lea und Linda wagten den Schritt, eigene Songs zu schreiben und ihre eigenen Geschichten zu erzählen.
Fabo Benz und sein Producer Galsen produzieren leidenschaftlich seit 2017 ihre eigene Rap Musik. Inspiriert von Jazz angehauchten LoFi Beats bis hin zu den moderneren Trap Sounds lassen die beiden Bonner ihrer Kreativität freien Lauf. Fabo Benz, dessen Vater aus Marseille kommt rappt auf Deutsch und französisch. Die Songs werden komplett im eigenen Homestudio in Köln Nippes aufgenommen und produziert.
Kunst am Hauptbahnhof - Thomas-Mann-Straße mit Clara Clasen
Clara Clasen ist die Gründerin einer kleinen, aber energischen Acoustic-Rock-Manufaktur mit Sitz in Bonn. Ihre Arbeit zeichnet sich durch ihren effektvoll variablen Gesang und ihre starke Stimme sowie durch ihr spannungsvolles Songwriting aus, das mit Einflüssen aus Blues, Punk und Pop spielt. Meist ist sie mit ihrer Westerngitarre anzutreffen, wagt sich zuweilen aber auch an die Ukulele oder ans Klavier. 2018 erblickte ihr erstes Studioalbum im Band-Arrangement, „Sugar & Morphine“ das Licht der Welt.
Ijaz Ali ist ein Singer/Songwriter aus Bonn. Seit Mitte 2012 ist er mit seiner Gitarre als Solokünstler unterwegs, davor spielte er in diversen Bands. Die aus diesen Bands hervorgehende Pop/Rock-Attitüde fließt immer noch stark in seine Musik ein, denn seine Songs sind alles andere als reine Zupf- oder Kuschelballaden! Mit sowohl schnellen und eingängigen Rhythmen und Melodien, als auch mit ruhigen und tragenden Stücken verspricht ein Konzert von ihm ein abwechslungsreiches Programm.
Mit Astatines hypnotisierender Stimme vermittelt das Duo einen neuen Ausdruck der brasilianischen Lebensfreude. Begleitet wird die rumänische Jazzsängerin von Gitarrist Uwe Arenz. Gekonnt balanciert zwischen rhythmisch groovigen Latin Stilistiken und farbenfrohen Improvisationen, legt er das rhythmische Fundament. Über das neue Projekt sagt Astatine: „Trotz unterschiedlicher Sprache und Ästhetik, finde ich mich in der lateinamerikanischen Musik immer wieder, fasziniert und unendlich inspiriert. Dabei bleibt meine heimische Essenz erhalten.“ In der Tat haucht sie dem Latin Jazz ihr musikalisches Erbe und ihre Persönlichkeit ein und erschaffen hierdurch einen eigenen Sound und Stil. Beliebte Sambas und sorgfältig adaptierte Balladen mit einer lebendigen Jazzbegleitung voller Improvisationen versprechen ein Programm mit ungewöhnlicher und frischer Note.