Gender Mainstreaming
Geschlechtergerechtigkeit (Gender Mainstreaming) ist ein integrierender Prozess, der hinterfragt, inwieweit politische Entscheidungen und Verwaltungshandeln eine echte Chancengleichheit der Geschlechter erreichen.
Innerhalb der Stadtverwaltung
Die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern ist eine Gemeinschaftsaufgabe von allen Personalverantwortlichen. Die Gleichstellungsstelle der Stadt Bonn ist in alle Entscheidungsprozesse der Stadtverwaltung einbezogen, die Personalfragen betreffen. Sie erstellt in Kooperation mit dem Personal- und Organisationsamt den Gleichstellungsplan der Verwaltung. Die Gleichstellungsstelle nimmt aktiv an der Personalauswahl teil.
Außerdem berät die Gleichstellungsstelle zu allen Fragen im Zusammenhang mit Geschlechtergerechtigkeit (Gender Mainstreaming), Frauenförderung sowie zur Karriereplanung. Das Beratungsangebot richtet sich sowohl an Mitarbeitende als auch an Vorgesetzte.
Initiative Klischeefrei
Seit Anfang 2022 ist die Bundesstadt Bonn Mitglied der Initiative Klischeefrei und macht sich damit für eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees stark.
Girls’ Day - Boys’ Day
Um eine Berücksichtigung beider Geschlechter im Berufsleben zu ermöglichen, müssen beide Geschlechter vertreten sein. Nach wie vor gibt es Arbeitsfelder bzw. Berufe, die vorwiegend von Männern oder vorwiegend von Frauen gewählt werden. Dem begegnet die Stadt Bonn unter anderem mit ihrer Teilnahme am jährlichen Girls’ und Boys’ Day.
Alle Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite:
Sprache
Ein weiterer wichtiger Ansatz im Zusammenhang mit Geschlechtergerechtigkeit ist die Sprache. Geschlechtergerechte Sprache ist eine Form von Wertschätzung.
Da sich die Stadt Bonn für eine gerechte, respektvolle und diskriminierungsfreie Sprache einsetzt, hat sie hierzu einen Leitfaden entwickelt.
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